Presseclipping: Sächsische Zeitung berichtet über Abschlussevent

Die Veranstalter rückten das Görlitzer Grün ins Blickfeld und fanden mit dem Konzert im Zwinger einen schönen Schluss

Die 1. Lange Nacht der Stadtnatur ist Geschichte. Mit der Lesung durch Studenten des Studiengangs Kultur und Management und dem Konzert des Ensembles Esprit setzten die Veranstalter einen gelungenen Schlusspunkt. „Das Konzept ist aufgegangen“, sagt Kulturmanagerin Jana Lübeck vom Verein „goerlitz21“. „Wir hatten tolle Mitstreiter und engagierte Helfer bei der Organisation, darunter auch Studenten des Studiengangs Kultur & Management.“ Die Stadtführer hatten sich sehr gut vorbereitet. Die Ausstellung „Natur im Blick“ und die Klang-Installation im Hof der Hospitalstraße 29 kamen gut an.

 

Einige Veranstaltungen waren sehr gut besucht, andere weniger. „Viele Teilnehmer waren von der Idee begeistert“, sagt Jana Lübeck. An der Organisation müsse man noch feilen, aber mit dem Programm habe man ins Schwarze getroffen. Die Programmhefte habe man früher unter die Leute bringen müssen, dann wäre die Resonanz noch größer gewesen, resümiert die Kulturmanagerin.

 

Alles in allem gebe die Premiere Mut, zu weiteren StadtNatur-Nächten, sagt Jana Lübeck. Das sehen auch Joachim Rudolph und Hagen Aye vom Aktionskreis für Görlitz als Mitveranstalter so. Die Idee sei es wert, weiterentwickelt zu werden, sagt Hagen Aye. Auch, weil es Ähnliches in Görlitz nicht gäbe.

 

„Dass Matthias Block von der Veolia-Stiftung am Vorabend der Langen Nacht der Stadtnatur dem Aktionskreis für Görlitz noch einen Förderscheck in Höhe von 3000Euro überreichte, hat uns riesig gefreut“, sagt Jana Lübeck. Sie ist optimistisch, dass es ein nächstes Mal geben wird. (cm)